Erkelenz, im April 2014
Waren Sie schon einmal samstags bei ALDI in Erkelenz? Wenn nicht, dann nehmen Sie sich ordentlich Zeit mit. Nicht etwa weil Sie
in Ruhe einkaufen sollen – was Ihnen natürlich gegönnt ist – sondern weil Sie eine Engelsgeduld benötigen werden wenn es um die Abreise geht.
ALDI, Deichmann, Reno, Takko, Thomas Philipps, Dursty, Zeemann, Fressnapf, Dänisches Bettenlager, Metzgerei, Bäckerei, Druckerei, Lotto-Kiosk, dm und it´z – haben Sie mitgezählt? Anzahl der Geschäfte: 15, Anzahl der Zufahrten in das Gebiet: 2, Anzahl der Ausfahrten: eine Einzige!
Nun – jetzt könnte man ja sagen: „Ist nicht schlimm, wenn ich etwas länger in der Schlange stehe, so habe ich die Möglichkeit nachzudenken ob ich auch wirklich nichts vergessen habe“. Aber diese Auffassung vertreten wir nicht. Für die Adam Opel-Straße muss dringend eine Lösung gefunden werden um den derzeitigen „Standstreifen“ wieder zu einer Straße zu machen. Letztlich werden durch wartende Fahrzeuge, welche im Stop-and-go-Verkehr unterwegs sind, Abgase produziert.
Diese belasten die Besucher des Gewerbegebietes ebenso wie die Bewohner des angrenzenden Baugebietes und die Kinder auf dem 100 Meter entfernten Spielplatz. Ob nun eine zusätzliche Ausfahrt an die Antwerpener Straße (L227) oder vielleicht sogar über die Neumühle geschaffen wird wäre zu prüfen.