FDP Erkelenz Antrag an den Bezirksausschuss Erkelenz Mitte Verkehrssituation auf der Mühlenstrasse

Erkelenz, den 23.07.2011

Die FDP Ratsfraktion Erkelenz stellt den Antrag an den Bezirksausschuss Erkelenz-Mitte, die Mühlenstraße in Erkelenz verkehrsberuhigter zu gestalten.

Den Antragstext lesen Sie hier:

An den
Bürgermeister der Stadt Erkelenz
Herrn Peter Jansen
sowie an den Vorsitzenden
des Bezirksausschusses Erkelenz Mitte
Ratsherr Klaus Steingießer
Johannismarkt 17
41812 Erkelenz
    

 

Erkelenz, den 23.07.2011

Antrag an den Bezirksausschuss Erkelenz Mitte
Verkehrssituation auf der Mühlenstrasse

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Herr Steingießer,

die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Erkelenz beantrag, der Bezirksausschuss Erkelenz Mitte möge in seiner nächsten Sitzung wie folgt beschließen:

1. Der Bezirksausschuss bitte die Verwaltung, auf der Mühlenstraße zwischen dem Martin-Luther-Platz und der Anton-Raky-Allee vier über die gesamte Straße verteilte mobile Schweller zu installieren.
2. Der Bezirksausschuss bitte die Verwaltung, auf der Mühlenstrasse in den Einmündungsbereichen vor dem evangelischen Pfarrheim und der Arztpraxis die Freihaltung der notwendigen Sicherheitszonen durch Aufstellung von Blumenkübeln sicher zu stellen.

Gründe:
Die Mühlenstraße ist in dem vorbezeichneten Bereich eine Anwohnerstraße. Gleichwohl klagen die Bewohner seit langem über ein unverhältnismäßig hohes Verkehrsaufkommen und über zu hohe Durchfahrgeschwindigkeiten.

Die Messdaten der zeitweilig dort installierten mobilen Radaranlage bestätigen diesen Eindruck insbesondere hinsichtlich der für eine Anwohnerstraße viel zu hohen Durchfahrzahlen.
Es liegt der Verdacht nahe, dass viele Autofahrer nach wie vor die Mühlenstrasse als bequeme Abkürzung auf ihrem Weg von und zur Innenstadt betrachten.
Wir halten daher die vorbezeichnet Maßnahme zu 1.) auch aus Gründen einer sparsamen Haushaltsführung für die einfachste und günstigste Lösung, um den Anwohnern zu helfen.
Der Antrag zu 2.) findet seine Begründung darin, dass gerade in den vorbezeichneten Einmündungsbereichen die Sicherheitsbereiche durch parkende KFZ verstellt werden. Dies könnte auf einfache Weise durch die Maßnahme zu 2.) verhindert werden.
Ein Finanzierungsvorschlag ist nicht notwendig. Nach Auskunft der Verwaltung bewegen sich die zu erwartenden Kosten für Schweller und Blumenkübel in einem Rahmen, der aus dem laufenden Geschäft bestritten werden kann.

Mit freundlichen liberalen Grüßen

Werner Krahe